In diesen Tagen kann man ein interessantes Schauspiel beobachten. Obwohl das „gierige Biest“ namens Inflation vor aller Augen schon vor einiger Zeit in die ewigen Jagdgründe eingegangen ist, blökt die Schafherde weiter als sei nichts geschehen. Angetrieben wird die Angst der Schafe von „Experten“, die jeden Tag durch die Medien gereicht werden und bedenklich die Köpfe wiegen: Das Biest könnte doch nicht tot sein, es könnte nur schlafen, könnte im November oder Dezember plötzlich den Kopf wieder heben und schnell noch einige Schafe fressen.
WeiterlesenEin Gespräch mit Martin Burkhardt
findet man hier.
WeiterlesenRobert Habeck: Wunsch und Wirklichkeit
Der Bundeswirtschafts- und Klimaminister hatte schon Anfang 2023 eine klare Vorstellung von der Zukunft der deutschen Wirtschaft. Bei einer Bundespressekonferenz zeigte er ein Schaubild mit der Entwicklung der Industrieproduktion und einigen Unterkomponenten. Leider ist die Wirklichkeit etwas komplizierter.
WeiterlesenChina und die Leyen-Spieler
n diesen Tagen kann man gut beobachten, wie ein falsches Verständnis ökonomischer Prozesse enorme politische Konflikte nach sich zieht. Die Zölle, die Europa, angetrieben von der Europäischen Kommission und ihrer Chefin Ursula von der Leyen, auf chinesische E-Autos erheben will, zeigen wieder einmal, dass die moderne Politik enormen Schaden anrichtet, weil die Politiker die Systeme, in die sie eingreifen, nicht einmal im Ansatz verstehen.
WeiterlesenDie Unfähigkeit zur Solidarität
Die Sonntagsreden für den großen Dienstag sind schon geschrieben. Am 3. Oktober werden wir sie aus ungezählten Politikermündern hören müssen. Mit Verve und mit Inbrunst werden sie versuchen, uns weißzumachen, was nun mal nicht weiß ist und auf absehbare Zeit auch nicht weiß sein wird. Die große Solidarität des Westens werden sie beschwören und die immense Leidensbereitschaft des Ostens. Wie viel doch erreicht wurde und wie vieles heute besser ist, wird uns der Refrain der Reden sagen. Welch‘ historische Rolle die Politik dabei gespielt hat, wird ihr Credo sein. Sie werden Bilanzen der Einheit aufstellen und per Saldo Gewinn ausweisen. Sie werden Kosten und Nutzen abwägen und Letzterem das Übergewicht geben. Sie werden im Durchschnitt der Bevölkerung Dankbarkeit im Osten und Freude im Westen feststellen und einfordern, und sie werden all jene der Vaterlandslosigkeit beschuldigen, die diese Litanei nicht mitsingen mögen.
WeiterlesenInvestitionen, Produktivität und Konjunktur: Warum der ökonomische Mainstream versagt
Wie schon vor einigen Wochen erwartet, hat sich die Gemeinschaftsdiagnose der Wirtschaftsforschungsinstitute, die gerade erschienen ist, nunmehr entschlossen, der wirtschaftlichen Wirklichkeit ins Auge zu blicken und anzuerkennen, dass sich die deutsche Wirtschaft in einer tiefen Krise befindet. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt dürfte dieses Jahr nur ungefähr 1,4 Prozent über dem von 2018 liegen. In den Jahren 2023 und 2024 ist gesamtwirtschaftlich nicht mehr als Stagnation zustande gekommen, im Verarbeitenden Gewerbe herrscht seit 2 ½ Jahren offene Rezession.
WeiterlesenBuchvorstellung per Zoom
Am 12. 11. um 18 Uhr werde ich im Rahmen einer Veranstaltung der Gemeinwohlakademie in Wien mein Grundlagenbuch online vorstellen. Die Einladung zu der Veranstaltung und die Einwahlmodalitäten findet man hier.
WeiterlesenEin Interview mit Dorian Baganz vom „Freitag“
findet man hier.
WeiterlesenEin weiteres Gespräch über Afrika und die Folgen einer falschen Ökonomik
findet man hier.
WeiterlesenDer Goldesel und die Deutsche Bundesbank
Die Deutsche Bundesbank ist wirklich arm dran. Weil sie an der EZB beteiligt ist und die EZB „Bilanz-Verluste“ macht, hat sich auch die wirtschaftliche Lage der Bundesbank erheblich „verschlechtert“. Das stellt jedenfalls der Präsident der Bundesbank, Joachim Nagel, fest.
Weiterlesen