Corona (fünf Jahre danach): Dem zentralen Denkfehler von Drosten, Merkel und anderen Panikverbreitern endlich auf der Spur

Im Herbst 2022 habe ich darauf hingewiesen (hier zu finden), dass ich im Januar 2021 bereits versucht hatte zu erklären, dass es in der Natur und in der Gesellschaft in der Regel keine über relevante Zeiträume verlaufenden exponentiellen Entwicklungen gibt (auch unter dem obigen link). Nun berichtet Aya Velàzquez über die …

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Investitionen und Institute: Warum man systematisch danebenliegt

Ich habe schon im Oktober 2022 darauf hingewiesen, dass die Investitionstätigkeit in Deutschland der kritische Punkt ist und zugleich von den professionellen Prognostikern maßlos optimistisch eingeschätzt wird. Gestern ist die neue Gemeinschaftsdiagnose der Wirtschaftsforschungsinstitute erschienen und, wie zu erwarten, wird die Investitionstätigkeit wiederum maßlos optimistisch eingeschätzt.

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Der Sozialstaat – schon wieder das absurde Ziel einer irrsinnigen Attacke

Wann immer die schwäbischen Hausfrauen aus ihrer Lethargie erwachen, weil die Marktwirtschaft den Hausherren nicht mehr genügend Gewinne liefert, kennen sie nur einen Feind. Den Sozialstaat! Schon in den 1970er Jahren riefen die Unternehmensverbände und ihre pseudo-wissenschaftlichen Institute in Kiel und anderswo eine „Euro-Sklerose“ aus, weil Europa nicht in der Lage war, die zentralen makroökomischen Zusammenhänge zu begreifen. Unter Sklerose tun sie es jetzt auch nicht. Eine „Germano-Sklerose“ diagnostiziert Michael Hüther vom IW, dem Lobbyinstitut der Arbeitgeber. 

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Schuldenbremse und Finanzierungssalden – über einen unbekannten, aber entscheidenden Zusammenhang

Dieser Tage nimmt eine 15-köpfige wissenschaftlich-politisch besetzte Kommission in Berlin ihre Arbeit auf, die Vorschläge dazu machen soll, ob und gegebenenfalls wie man die Schuldenbremse reformieren kann. Erstaunlicherweise ist unter den vom Bundesfinanzminister benannten 15 Personen keine einzige, die in ihrer wissenschaftlichen oder politischen Arbeit dadurch aufgefallen wäre, dass sie versucht hätte, den staatlichen Schuldensaldo als Teil eines größeren Zusammenhangs auf der Ebene der Volkswirtschaft zu analysieren und zu diskutieren.

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