Die Investitionen sind der kritische Punkt – und die Analysen dazu sind mehr als dürftig

Jetzt weiß es auch der Bundeswirtschaftsminister: Eine Rezession steht an in Deutschland. Aber die Rezession, das sagt er sofort dazu, wird nicht so schlimm werden und 2024 geht es gleich wieder ordentlich aufwärts. Das ist doch ehrliche Politik, wir beschönigen nichts, wir schauen der harten Wirklichkeit fest ins Auge, aber dann, da sind wir uns ganz sicher, dann wird es auch ganz schnell wieder gut.

Prognosen für ein Jahr sind schon extrem schwer bis unmöglich, Prognosen für das Jahr nach dem ersten Jahr sind reine Phantasie. Weil sie aber so fantastisch sind, geht es da immer aufwärts. Noch nie habe ich eine Prognose gesehen, wo es im zweiten Jahr weiter abwärts ging. Vergessen wir also das zweite Jahr! Bleibt die Rezession. Eine Rezession in einer Phase, wo die europäische und die deutsche Wirtschaft sich noch nicht vollständig von dem schweren Corona-Schock erholt haben, ist auf jeden Fall eine Katastrophe. 

Schon dieses Jahr ist ein verlorenes Jahr. Für dieses Jahr war doch von den Prognostikern der große Aufschwung versprochen worden mit Zuwachsraten des BIP bis zu fünf Prozent. Das ist schon mal ausgefallen, aus welchen Gründen auch immer. Nun eine Rezession, von der, das ist entscheidend, keiner weiß, wie tief sie sein wird und wie lange sie dauern wird. Der Bundeswirtschaftsminister hangelt sich bei seiner eigenen Vorhersage von minus 0,4 Prozent weitgehend an der Prognose der Institute entlang. Damit macht er auch die grandiosen analytische Fehler der Neoklassiker mit – vermutlich, ohne es zu ahnen. 

Einbruch der Investitionen?

Die große Gefahr, die keiner hinschreiben will, ist ein tiefer Einbruch bei den unternehmerischen Investitionen. Bei Maschinen und Ausrüstungen insbesondere (aber auch bei den sogenannten sonstigen Anlageinvestitionen) sind sowohl der BMWK als auch die Institute extrem optimistisch. Bei den Instituten wird für die Ausrüstungen mit realen Zuwachsraten von 2,7 und 5,7 Prozent in den nächsten beiden Jahren gerechnet, beim BMWK sind es gar 3,6 und 5,8 Prozent. 

Dafür, dass es so kommt, spricht nichts, außer man hat eine Theorie, die einem suggeriert, dass die Dinge für die Unternehmen noch ganz gut laufen. Viele Unternehmen in Deutschland und anderswo würden staunen, wenn sie in der Gemeinschaftsdiagnose lesen würden, dass sich ihre Finanzierungsbedingungen „gemessen vor allem an den längerfristigen Realzinsen“ nun „allmählich“ verschlechtern (S. 36). 

Und auch der IWF, der gerade seine Herbstprognose veröffentlicht hat, findet, dass die real policy rates (also die Zinsen, die in realer Rechnung von der Notenbank gesetzt sind), noch unter dem Niveau liegen, das vor der Pandemie galt, weil die hohen Inflationsraten die Zinserhöhungen übertroffen („outstripped“) haben (S. 5 und Chart 1.10). In der Graphik des IWF kann man ohne weiteres erkennen, dass sich die realen Kurzfristzinsen auch im 4. Quartal 2022 noch immer eindeutig im negativen Bereich befinden, was nichts anderes heißt, als dass man unterstellt, die Unternehmen müssten nicht nur „real“ keine Zinsen bezahlen, sondern bekämen per Saldo noch etwas dazu, wenn sie einen Kredit aufnehmen.

Was ist ein realer Zins?

Die Verwendung der Inflationsrate in der Weise, wie es Institute und IWF machen, ist allerdings nicht gerechtfertigt und muss zu großer Verwirrung und schließlich zu Fehlprognosen führen. Um den Zusammenhang zu verstehen, man muss sich daran erinnern, wofür das statistische Artefakt Inflationsrate geschaffen wurde. Es sollte ausschließlich der Messung der Veränderung der Kaufkraft ausgewählter durchschnittlicher Haushalte dienen. Bei einem gegebenen Geldeinkommen ist die Kaufkraft höher oder niedriger, je nachdem ob die Preise für den Warenkorb an Gütern, den der Haushalt in der Regel kauft, sinken oder steigen. So weit, so einfach.

Wenn man jedoch eine Verzinsung „deflationiert“, wie das üblicherweise genannt wird, ist die Aussage, die man damit implizit macht, weit weniger klar. Ein Unternehmen, das einen Kredit aufnimmt, der nominal zurückgezahlt werden muss und dessen Verzinsung nominal ausgedrückt wird, hat verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, die ihm das Zahlen der Zinsen und die Rückzahlung möglich machen. Die allgemeine Inflationsrate in der Volkswirtschaft gehört nicht dazu. Selbstverständlich spielen die Preise, die er für seine Produkte hofft erzielen zu können, eine Rolle. Ob und wie die mit der allgemeinen Inflationsrate zusammenhängen, ist für den Unternehmer aber nicht von Belang. 

Natürlich kann es trotzdem so sein, dass die Preise der inländischen Unternehmen sich grosso modo wie die heimische Inflationsrate entwickeln. Dann und nur dann kann man, um ein Gefühl für die wirkliche Belastung der Unternehmen durch die Zinszahlungen zu bekommen, „deflationieren“, obwohl auch dann viele andere Faktoren wie etwa die allgemeine Konjunkturentwicklung für die Erträge pro Kapitaleinheit (also das, was vom Investor mit den Zinsen vergleichen wird) bei der Masse der Unternehmen eine mindestens so große Rolle wie die allgemeine Preisentwicklung spielen. 

Doch solche einfachen Zeiten haben wir gerade nicht. Ein großer Teil der aktuellen Inflationsrate ist, wie vielfach beschrieben, nicht den Preiserhöhungen heimischer Unternehmen zuzuschreiben, sondern kommt von außen. Die Terms of Trade Deutschlands (und die der meisten Industrieländer) haben sich drastisch verschlechtert, was heißt, dass für alle Wirtschaftssubjekte Deutschlands einschließlich der deutschen Unternehmen Güter aus dem Ausland teurer als zuvor geworden sind, darunter auch alle Vorleistungen, die wir aus dem Ausland einkaufen und die, wie etwa Energieträger, nicht kurzfristig durch heimische Produkte ersetzt werden können. Die Inflationsraten in der westlichen Welt sind nach oben getrieben durch den Preisanstieg solcher Importe. Das trifft alle Bereiche der Wirtschaft und insbesondere diejenigen, die von den teuren Importen abhängig sind.

In dieser Situation ist die Inflationsrate also gerade keine Approximation für die Möglichkeiten der Unternehmen, die eigenen Preise zu erhöhen. Folglich ist es in keiner Weise gerechtfertigt, die Zinsen, die von den Unternehmen an die Banken gezahlt werden, zu „deflationieren“. Wenn, wie das derzeit aufgrund der Zinsanhebungen durch die EZB der Fall ist, die Zinsen, die Unternehmen für Kredite bezahlen müssen, deutlich steigen, steht dem nichts an Entlastung an der Preisfront entgegen. Im Gegenteil, die ohnehin hohen Preissteigerungen dürften es vielen Unternehmen schwerer als zuvor machen, die Preise, die sie aufgrund ihrer eigenen Kostensituation verlangen müssten, auch am Markt durchzusetzen, weil die Kaufkraft der Kunden geschrumpft ist. Die aktuelle Inflationsrate bringt dann keine Entlastung, sondern sogar eine Belastung. Jede Art von „Deflationierung“ in einer volkswirtschaftlichen Analyse ist dann grundlegend falsch.  

Und was ist ein realer Lohn?

Ich hatte schon in meinem letzten Beitrag (siehe das Zitat aus der Gemeinschaftsdiagnose dort) darauf hingewiesen, dass  es genauso wenig gerechtfertigt ist (wie die Institute und der IWF das tun), zu argumentieren, die aktuell in der Inflationsrate gemessenen Preissteigerungen entlasteten die Unternehmen, weil die „Reallöhne“ (also die deflationierten Nominallöhne) sinken, während die Produktivität noch leicht steigt. Auch der IWF liegt hier vollkommen falsch. Er schreibt:

“Although wage and price inflation picked up in a broad-based manner through 2021, real wages tended to be flat or falling across economies on average. This is an important aspect of the current conjuncture, since falling real wages can be disinflationary by lowering firms’ real costs.” (Obwohl die Lohn- und Preisinflation bis 2021 auf breiter Basis anstieg, stagnierten oder sanken die Reallöhne im Durchschnitt der Volkswirtschaften. Dies ist ein wichtiger Aspekt der aktuellen Konjunktur, da sinkende Reallöhne eine disinflationäre Wirkung haben können, indem sie die realen Kosten der Unternehmen senken) (S. 66)

Wie schon der Sachverständigenrat in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wusste, heißt das, diese Rechnung ohne den sogenannten Terms of Trade-Effekt zu machen, was eindeutig falsch ist. Denn der weitaus größte Teil der Preissteigerung, die man dabei verwendet, kommt nicht den deutschen Unternehmen zugute, sondern ausländischen Anbietern von Energieträgern. Folglich vermindert der Terms of Trade-Effekt das Einkommen, das für die Inländer zur Verteilung zur Verfügung steht. Folglich spüren die Unternehmen keine Senkung ihrer realen Arbeitskosten, sehr wohl aber einen Rückgang der Nachfrage nach ihren Gütern, wenn diejenigen, die von den Preissteigerungen profitieren, eine höhere Sparquote als diejenigen haben, die als Konsumenten von den Preissteigerungen benachteiligt sind.

Die Institute haben in ihrer Gemeinschaftsdiagnose zusätzlich argumentiert, weil die Löhne real gerechnet gesunken seien, würden die Unternehmen eigentlich von Lohnkosten entlastet werden und folglich werde deren Bereitschaft, neue Mitarbeiter einzustellen, zunehmen. Der IWF benutzt ein neoklassisches Gleichgewichts Modell, um die Folgen der Angebotsschocks zu untersuchen und begibt sich folglich auf das gleiche Glatteis. 

Ein Rückgang der Reallöhne (wenn er denn im neoklassischen Sinne überhaupt stattfände, was wegen des Terms of Trade-Effekts nicht der Fall ist) zieht jedoch niemals einen Beschäftigungsanstieg nach sich, weil die neoklassischen Voraussetzungen, die man dafür bräuchte, niemals gegeben sind. Wie hier und in dem Buch „Das Ende der Massenarbeitslosigkeit“ gezeigt, führt der Rückgang der Reallöhne unmittelbar zu einem Nachfrageeinbruch und niemals zu einer Substitution von Kapital durch Arbeit. Alle interessierten Ökonomen, insbesondere aber diejenigen beim IWF, die für die Troika in Griechenland verantwortlich waren, müssten das eigentlich wissen.

Doch in den „Wirtschaftswissenschaften“ beharren einfach alle immer auf ihren alten Vorurteilen und sind niemals bereit, sich mit einem Argument, das auch noch die Empirie eindeutig für sich hat, auseinanderzusetzen. Es geht immer nur um die Verteidigung des uralten Paradigmas, weil nur das die politische Unterstützung verspricht, die man offensichtlich für „die Freiheit“ für unabdingbar hält.

Verteilungsspielraum und Terms of Trade

Folglich müssen sich die Lohnverhandlungen an dem Verteilungsspielraum ausrichten, bei dem die Verschlechterung der Terms of Trade berücksichtigt wurde. Damit ist in der gegenwärtigen Lage für die Tarifpartner weiterhin das tendenziell maßgebend, was ohne die massive Importpreissteigerung zur Verfügung stünde, nämlich der inländische Produktivitätszuwachs und die Inflationsrate, die mittelfristig – nach dem Abklingen der Importpreissteigerungen – zu erwarten ist. Das sind, wie könnte es anders sein, die zwei Prozent, die sich die EZB zum Ziel gesetzt hat. 

Wenn man, wie die Institute das tun, Nominallohnsteigerungen in Deutschland von sechs Prozent in diesem und den nächsten Jahren ansetzt, dann sind die deutlich steigenden Lohnstückkosten eindeutig inflationär und man kann nicht erklären, wie nach einer Normalisierung der Importpreise die zwei Prozent Inflationsrate wieder erreicht werden, die im fantastischen Jahr 2024 erwartet wird (es sei denn, man würde einen dramatischen Rückgang der Importpreise unterstellen, wofür es aber keinen Anhaltspunkt gibt). 

Immer wieder wird auch geltend gemacht, die traditionelle Inflationsmessung sei unbefriedigend, weil sie die Preissteigerungen nicht berücksichtige, die sich bei Vermögensobjekten wie Häusern, Unternehmen oder deren Anteilen, bei Aktien zeigen. Darum geht es bei der Inflationsmessung jedoch nicht. Es geht lediglich darum zu messen, wieviel von einem Strom an Nominaleinkommen einem bestimmten durchschnittlichen Privathaushalt als reale Kaufkraft in der laufenden Periode verbleibt. 

Ob und wie zwischen den Haushalten zusätzlich vorhandene Bestände von Vermögensobjekten getauscht werden, wie sich deren Preise dabei verändern und welche Auswirkungen das wiederum auf die Vermögensbestände verschiedener Haushalte hat, kann und will die Statistik nicht sagen. Es ist auch für die Frage, um die es bei Inflation und bei der Inflationsbekämpfung letztlich geht, nicht interessant.

Geldpolitik ist immer nur letzte Möglichkeit

Ich habe es schon oft gesagt: Es ist angesichts von temporären Angebotsschocks in der westlichen Welt nicht sinnvoll, ohne weitere Qualifizierung von „Inflation“ zu sprechen. Die Inflation, die wir meinen, wenn wir von gefährlichen Entwicklungen sprechen, die nur von der Geldpolitik gestoppt werden können, ist ein vollkommen offener Prozess, bei dem nahezu alle Preise und die Löhne steigen. Weil dieser Prozess sich zu beschleunigen droht, ist es ab einem bestimmten Punkt richtig, ihn mit der Geldpolitik auch unter Hinnahme steigender Arbeitslosigkeit zu stoppen. 

Wie hoch die Zinsen sein müssen, um wirksam zu sein, hängt von vielen Umständen ab und kann nicht generell gesagt werden. In einer Situation wie derzeit, wo es auch mit Nullzinsen nicht gelungen ist, die Investitionstätigkeit anzuregen, können auch schon kleine Anhebungen der Nominalzinsen dazu führen, die Konjunktur massiv abzuwürgen. Es wäre kein Wunder, wenn es im nächsten Jahr weltweit zu einem tiefen Einbruch der Investitionen käme. Wer jetzt leichtfertig an der Zinsschraube dreht, spielt ohne Not va banque um die Zukunft dieser Gesellschaft. 

Wer temporäre Schocks schlicht mit Inflation gleichsetzt, wie das beispielsweise der Präsident der Deutschen Bundesbank wieder und wieder tut, verfehlt vollständig seine Aufgabe. Er vergleicht einfach die aktuelle Inflationsrate mit dem Zinssatz und kommt zu dem Ergebnis, dass man die Zinsen deutlich erhöhen muss. Dass der niedrige Zins eine Geschichte in Form von europäischer Investitionsschwäche hat wird ebenso wenig zur Kenntnis genommen wie der eindeutig temporäre Charakter der Preissteigerungen. 

Gelackmeiert sind nun auf jeden Fall die Gewerkschaften. Gelänge es ihnen, mit Blick auf die aktuelle Inflationsrate relativ hoch abzuschließen, würde sie die EZB auf Druck von Herrn Nagel erst recht in eine tiefe Rezession jagen[1]. Schließen sie mit Blick auf das mittelfristige Inflationsziel in einem vernünftigen Rahmen ab, wird ihnen die EZB mit Herrn Nagel das aber nicht danken, sondern sie wird trotzdem die europäische Wirtschaft in eine Rezession treiben, weil man an der Spitze der Deutschen Bundesbank die gleichen neoliberal/neoklassischen Vorurteile pflegt wie an der Spitze der Institute und an der Spitze des IWF. 

Insgesamt sollte allen Beteiligten klar sein, dass ihr Spiel eines mit enormen Risiken ist. Eine europäische Wirtschaft, die schon zehn Jahre lang schwach war, dann in das Corona-Tal fiel und sich davon noch nicht richtig erholt hat, kann auch durch einen geringen Stoß über die Klippe fallen. Ich frage mich, wer eigentlich zur Verantwortung gezogen, wenn die Wirtschaft im nächsten Jahr nicht um 0,4, sondern um 2,4 Prozent schrumpft und die Arbeitslosigkeit deutlich steigt. Welche Notenbanker und welche Minister werden entlassen (natürlich ohne einen Pensionsanspruch, der zehn Mal so hoch wie das durchschnittliche Einkommen in Europa), wenn in noch größerem Maße rechte Parteien gewählt werden, wenn blinder Nationalismus und Faschismus um sich greifen?

Aber „eigentlich“, höre ich viele vor allem bei den Grünen sagen, ist das ja nicht schlecht: Erst lange Corona-Pause, dieses Jahr kaum Wachstum, nächstes Jahr Wachstumsrückgang, etwas Besseres kann dem Klima doch gar nicht passieren. Das ist allerdings das schlimmste aller unsinnigen Urteile. Es ist nämlich genau umgekehrt, etwas Schlimmeres als eine permanente wirtschaftliche Krise kann dem Klima nicht passieren. Arbeitslosigkeit und Unsicherheit über die Zukunft bei der Masse der Menschen auf der ganzen Welt sind reines Gift für den Versuch, der wirtschaftlichen Entwicklung eine neue Richtung zu geben. Wer dauernd um seinen Arbeitsplatz und um sein Einkommen zittert, ist gerade nicht bereit, das Wagnis eines Strukturwandels unter hoher Unsicherheit mitzumachen.


[1] Dass ver.di mit einer Forderung von deutlich über zehn Prozent in die Verhandlungen für den öffentlichen Dienst zieht, ist eindeutig unvernünftig (wie hier diskutiert). Dass man das bei ver.di aber als gelungene Fortsetzung der Kluncker-Runde von 1974 feiert, ist nicht mehr rational nachzuvollziehen. Die exzessiven Lohnrunden in vielen Ländern der Welt in den Jahren nach der ersten Ölpreisexplosion waren ein bedeutender Sargnagel für den Keynesianismus und ohne Zweifel der Beginn des Aufstiegs des Neoliberalismus, der mehr als alles andere der globalen Gewerkschaftsbewegung geschadet hat. Was gibt es da zu feiern?